CheckCreated with Sketch. device, computer, phone, smartphone < All mini chat PLANT PLANT white CALENDAR CALENDAR white PHONE PHONE white EURO EURO white THUMBS UP THUMBS UP white
  1. Karriere
  2. Ausbildung
  3. Azubi-Blog
  4. Erfahrungsbericht duale Studentinnen BWL Industrie

Dual zum Ziel

Azubis-Original-Einblicke-duales-Studium_I

Erfahrungsbericht der dualen Studentinnen / BWL Industrie

Vor gut zwei Jahren haben wir unser duales Studium bei der GASAG AG begonnen, nun möchten wir Euch einen kleinen Einblick in den Ablauf des theoretischen Teils dieses Studiums geben.

Das duale Studium beschreibt einen Wechsel zwischen Theorie und Praxis in einem jeweils 12-wöchigen Rhythmus. Demnach besteht ein Semester aus jeweils einer Praxis- und einer Theoriephase. In den Praxisphasen durchlaufen wir Studenten verschiedene spannende Abteilungen der GASAG-Gruppe. In den letzten sechs bzw. acht Wochen muss ein Bericht aus dem erlernten theoretischen Wissen und der letztlichen Anwendung auf die Praxis geschrieben werden. Während der Bearbeitung recherchiert man die theoretischen Aspekte zu dem gewählten Thema aus der Fachliteratur und überträgt diese auf die Praxis. Hierfür nutzt man sowohl die eigens erarbeiteten Ergebnisse aus dem Praxiseinsatz, als auch die aus Gesprächen mit den Mitarbeitern gewonnenen Erkenntnisse und Informationen. Die Abgabe erfolgt zu Beginn des neuen Semesters in der Theoriephase.

Die 12 Wochen Theorie unterteilen sich nochmal in 10 Wochen reinen Unterrichtsstoff und zwei Prüfungswochen. In diesen zwei Wochen ist vorlesungsfreie Zeit und wir können uns nur auf die Prüfungen konzentrieren. Hier ganz wichtig: Selbstmanagement! Die optimale Organisation lernt Ihr im Laufe der Zeit durch die Vorbereitung auf die Klausuren und das Schreiben der Berichte. Wir lernen im Klassenverband, also wie Ihr es aus der Schulzeit kennt. Grundsätzlich haben wir pro Semester einen festen Raum und ein Kurs besteht aus maximal 30 Personen. Eure Kommilitonen sind aus unterschiedlichen Unternehmen, wodurch es Euch nie an Gesprächsstoff fehlen wird. Ihr sitzt nicht wie in einer großen Universität in einem riesigen Vorlesungssaal, sondern habt die Möglichkeit, Fragen zu stellen und aktiv am Unterricht teilzunehmen. Keine Sorge, es gibt keine Mitarbeitsnoten! :D

Durch einen in jedem Semester angepassten Stundenplan wird ein geregelter Ablauf in der Theoriephase ermöglicht. Außerdem besteht Anwesenheitspflicht, da Ihr ja auch für die Unterrichtsteilnahme vom Unternehmen bezahlt werdet. Im 5. und 6. Semester wird euer Kurs durch die Vertiefungswahl und die Wahlmodule ein wenig kleiner bzw. mit anderen Kursen durchmischt. Die Vorlesungen werden individuell von den jeweiligen Dozenten geführt. Manche Module erfordern aktive Mitarbeit, andere bestehen eher aus Frontalunterricht. Die Dozenten erläutern den Inhalt entweder an einem vorbereiteten Skript, welches dem Kurs zur Verfügung gestellt wird, oder die Inhalte müssen in den Stunden eigenständig schriftlich festgehalten werden. Die Themen werden häufig an spannenden praxisbezogenen Beispielen erklärt.

Die Note eines Moduls setzt sich entweder aus der Klausurnote am Ende der Theoriephase, einem Vortrag oder aus der Kombination von Klausur- und Vortragsnote zusammen. Die Prüfungsergebnisse erhält man nach ca. vier bis sechs Wochen. Die volkswirtschaftlichen Module sind geprägt von Erläuterungen mittels Grafiken und einem festen Skript. Ganz anders ist zum Beispiel das Modul Marketing: In diesem werdet Ihr über das ganze Semester ein Projekt ausarbeiten. Im Studium lernt Ihr auch den Umgang mit verschiedenen Programmen wie Excel, Access oder SPSS, die in jedem Unternehmen anzutreffen sind.

Wir hoffen, dass wir Euch einen kleinen Einblick in den theoretischen Teil des dualen Studiums geben konnten. Vielleicht sehen wir uns ja bald! ;)

Das könnte Sie auch interessieren ...

Meine Werbung für die Ausbildung
Meine Werbung für die Ausbildung
Eine solide Ausbildung rund um das Gasrohrsystem
Manche kennen ihn vielleicht von unserer Kampagne im Sommer, wo wir Kolleginnen und Kollegen zeigten, die für ein sicheres Morgen arbeiten. In diesem Interview erklärt Hannes Roebel, was man von der Ausbildung zum Anlagenmechaniker erwarten kann. 
Früh übt sich...
Die Auszubildende Michelle Wußow und der Student Tim Zaschke berichten über die Berufsorientierung.