Nachhaltigkeit und regionale Verbundenheit als roter Faden
So breit gefächert das gastronomische Angebot auf dem EUREF-Campus auch ist – neben den Kammeier-Restaurants gibt es mit der „Schmiede“ und dem „Bamboo Bay“ italienische und asiatische Küche –, so stringent wird der Grundgedanke des Campus, Nachhaltigkeit, auch hier umgesetzt.
Dass regionalen Anbietern und saisonalen Produkten der Vorzug gegeben wird, hängt aber nicht ausschließlich mit deren besserer CO2-Bilanz zusammen. „Wir Küchenchefs können viel zum Thema Umwelt beitragen, weil wir entscheiden, was auf den Tellern landet“, fasst Kammeier seine Philosophie zusammen. „Aber es ist auch eine Frage des Geschmacks: Man merkt es einfach, ob ein Lebensmittel mit Respekt produziert und gekocht wird.“
Respekt ist auch eine Motivation bei der Auswahl der Lieferanten. Die Region zu stärken, ist Kammeier ebenso wichtig wie der GASAG. Während der Energiedienstleister seit vielen Jahren zahlreiche Berliner Kulturprojekte unterstützt, zeugen in den Restaurants Details wie der Kaffee aus der Tempelhofer Manufaktur „Andraschko“ von Kammeiers gewachsener Verbundenheit mit Berlin. Nicht die einzige Gemeinsamkeit der beiden: Auch die GASAG besitzt eine Leidenschaft für gutes Essen – weil Wärme und Strom nun mal nicht die einzigen Energien sind, die für die Lebensqualität in Berlin unverzichtbar sind. Nur konsequent, dass der Energiedienstleister die eat! Berlin sponsort, das Feinschmeckerfestival in der Hauptstadt, das inzwischen eine feste Größe im Jahreskalender jedes Gourmets ist.
Es bleibt spannend auf dem EUREF-Campus
Auf dem Campus gehen die Ideen nie aus, weder in den Büros, noch in den Küchen. Zu Kammeiers Glück ist der EUREF-Campus auch 13 Jahre nach seiner Eröffnung noch nicht fertig. Derzeit wird die künftige Nutzung des historischen Gasometers geplant. Eins ist schon sicher: Auch dort wird Gastronomie beheimatet sein und auch diese wird Thomas Kammeier leiten. Der Meisterkoch tüftelt schon am Konzept.
Für die schnelle Versorgung mit dem Frühstückscroissant oder dem süßen Teilchen für den Nachmittag wird es außerdem eine nachhaltige Bäckerei auf dem Gelände geben. Sie zieht in das markante Gebäude, das gerade an der Westspitze des Geländes aus dem Boden wächst: Den künftigen Sitz der NBB Netzgesellschaft Berlin-Brandenburg. Und das gesamte Areal befindet sich weiter in der Entwicklung.
Den EUREF-Campus zu besuchen lohnt sich also nicht nur für jene, die sich für Nachhaltigkeit und innovative Zukunftsideen begeistern und die der GASAG einen Besuch abstatten wollen. Der Besuch lohnt sich auch für jeden, der einfach Appetit auf feines Essen hat.