Um an den Ladesäulen zu „tanken“, kann die Ladekarte der EMB oder eine andere Karte der über 260 Ladenetz.de-Partner sowie von Roaming-Partnern des Ladenetz.de-Verbundes, zum Beispiel Maingau, DKV oder EnBW/ADAC, genutzt werden. Aber auch das spontane Laden ohne Ladekarte ist möglich, entweder mit einer Girocard oder per App. Tagsüber gibt es allerdings nach vier Stunden Ladezeit eine geringe Blockiergebühr, die verhindern soll, dass Fahrzeuge die Stationen unnötig lange blockieren. Über Nacht gibt es keinerlei Einschränkungen. Jede Säule ist mit zwei Ladepunkten ausgerüstet, die Säulen liefern jeweils bis zu 22 kW Leistung.
„Wir freuen uns, dass unsere Säulen die ersten Ladestationen für Elektrofahrzeuge in ganz Müncheberg sind. Mit dem ZALF, das an der nachhaltigen Landwirtschaft der Zukunft forscht, haben wir genau den richtigen Partner für dieses Projekt gewinnen können“, sagt Dr. Jens Horn, Geschäftsführer der EMB Energie Brandenburg. „Für uns steht außer Frage, dass der Elektro-Mobilität die Zukunft gehört, wenn es um die Frage einer klimagerechten Verkehrswende geht. Um tatsächlich eine annähernd CO2-freie Mobilität zu ermöglichen, liefern wir auch an diese Ladestationen ausschließlich Strom aus 100 Prozent Wasserkraft.“
Martin Jank, Administrativer Direktor am ZALF: „Das ZALF verfolgt im Bereich des Umweltmanagements eine Strategie, die Dekarbonisierung auch im Verkehr voranzutreiben. Nicht alle Beschäftigten können mit öffentlichen Verkehrsmitteln zum Arbeitsplatz kommen, deswegen freuen wir uns sehr über dieses gemeinsame Projekt mit EMB/Gasag-Gruppe und natürlich der Stadt Müncheberg, um Beschäftigten, aber auch der Bevölkerung, Möglichkeiten zu eröffnen, auf Elektromobilität umzusteigen.“