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Berufswahl: Das, was dahintersteckt

Kurz vor dem Auslernen hat Sascha-Dragan Rosa über seine Ausbildung zum Anlagenmechaniker für Rohrsystemtechnik reflektiert. Nach dreieinhalb lehrreichen Jahren meint er, vieles sogar im Schlaf machen zu können. Den richtigen Beruf zu finden, war aber nicht geradlinig. Einige Tipps gibt er hier weiter. 
 

Azubi-Blog Sascha-Dragan Rosa

Ich heiße Sascha und bin inzwischen einer der erfahrenen Auszubildenden, die in der Werkstatt den einen oder anderen Tipp von den Baustellen weitergeben kann. Das habe ich auch andersherum geschätzt, denn hier wird gegenseitig geholfen. In meiner Erfahrung kann man das meiste schnell lernen, wenn man es mit guten Kolleginnen und Kollegen angeht. Weil wir eben als ein Team arbeiten, hat mir die Ausbildung auch Spaß gemacht. 

Jetzt ist es so weit, dass ich mich dem Betriebsservice als ausgelernte Fachkraft anschließe. Da werde ich das machen, was mir besonders viel Energie gibt: Zu den Gasverbraucherinnen und -verbrauchern fahren, um ihren Gasanschluss einzurichten oder zu warten. Dadurch lernt man immer neue Menschen kennen, was mir gut passt. Ich habe schon in der Ausbildung viele positive Erfahrungen gemacht – beispielsweise hatte ich mal einen Auftrag bei jemandem, der auch als Handwerker arbeitet, und konnte so etwas von seinem Beruf erfahren. Man bekommt nebenbei andere Eindrücke mit, für Abwechslungen ist gesorgt.
 
Daher meine erste Empfehlung für diejenigen, die noch nicht wissen, was sie beruflich machen wollen: Überlegen, was der Beruf auf der sozialen Ebene können muss. Als Handwerker hilft es, wenn man offen ist – wir arbeiten mit unterschiedlichen Persönlichkeiten zusammen und zählen aufeinander im Team. Das Wichtigste bei der Berufswahl, finde ich, ist nicht nur das Gehalt oder wie die Arbeitszeiten aussehen, sondern was dahintersteckt: Was macht man da eigentlich und mit wem?
 

Du kannst deine Überlegungen mit anderen teilen

In der Schule kann es schwierig sein, ein realistisches Berufs-Kopfkino für sich zu drehen. Ich hatte selbst nicht die Möglichkeit damals, Praktiken im schulischen Rahmen zu machen. Schließlich hat mir ein Freund von der Arbeit mit Rohrsystemtechnik erzählt und ich wusste dann auch, dass ich etwas mit den Händen machen will.
 
Wenn ich auf Ausbildungsmessen mit Schulabsolvierenden spreche, merke ich, dass viele so wie ich früher nicht genau wissen, welche Möglichkeiten sie mal weiterverfolgen sollten. Auf Messen hat man aber das direkte Gespräch, so wird es viel leichter, das Ganze einzuschätzen oder neue Berufe frei von Vorurteilen zu entdecken. 

Wenn es dann Handwerk sein soll (für die Klimaneutralität brauchen wir unbedingt mehr Fachkräfte!), rate ich, mal über einen Führerschein nachzudenken. Du wirst ein Fahrzeug brauchen, wie im Leben soll man genügend Werkzeug für die anstehende Situation dabeihaben.


Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung hat Sascha-Dragan Rosa die Abschlussprüfung bestanden. Die GASAG-Gruppe wünscht viel Erfolg bei der Tätigkeit!

Seit dem Ausbildungsjahr 2023 übernimmt die GASAG-Gruppe die Kosten für den Führerschein der Klasse B. 

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