Eine solide Ausbildung rund um das Gasrohrsystem
Manche kennen ihn vielleicht von unserer Kampagne im Sommer, wo wir Kolleginnen und Kollegen zeigten, die für ein sicheres Morgen arbeiten. In diesem Interview erklärt Hannes Roebel, was man von der Ausbildung zum Anlagenmechaniker erwarten kann.

Willst du dich kurz vorstellen?
Was macht der Anlagenmechaniker Fachrichtung Rohrsystemtechnik?
Wir beschäftigen uns mit den Gasrohrsystemen in der Berliner Stadt, die in den ganzen Bezirken verbaut sind, also von der Anlagenstation bis ins Haus. Am Anfang der Ausbildung haben wir grundlegend Metall kennengelernt. Wie es aufgebaut ist, wie es bearbeitet wird, was es für Techniken gibt: Drehmaschine, ganz normales Feilen, Sägen.
Im zweiten Lehrjahr haben wir uns dann mehr auf die Prüfung konzentriert. Da ging es dann viel um Stahl- und Kupferrohre, die man eigentlich nicht mehr benutzt - heutzutage geht es eher um PE-Rohre (Polyethylen). Löten, Schweißen und Brennschneiden sind die typischen Techniken. Und Gewindeschneiden auf Rohren mit Muffen, so was alles. Wir haben auch verschiedene Schweißtechniken gelernt, Sauerstoffschweißen und Handschweißen.
Für die Prüfung wurde uns alles Notwendige beigebracht. Wir sind alles spezifisch durchgegangen und haben auch mit den alten Prüfungen gelernt. Damit hatten wir die praktische Erfahrung für die Prüfung, das hatten andere Mitschüler eher weniger. Da wurden wir gründlich von unserem Unternehmen vorbereitet, finde ich.
Aktuell gehen wir die verschiedenen Abteilungen durch. Das finde ich sehr spannend, insbesondere den Entstörungsdienst. Wenn dort eine Störungsmeldung kam, fuhren wir dahin und haben alles abgesperrt und dann begutachtet. Es gibt auch noch andere Abteilungen, zum Beispiel die Sanierung. Dort sind die alten Stahl- und Gussrohre, die entfernt und mit neuen PE-Rohren ersetzt werden.
Wie waren deine ersten Tage bei der NBB?
Wo siehst du dich in 10 Jahren?
Der Gesprächspartner war Maximilian Buchmann, dualer Student bei GASAG.
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