„Mit der Ausbildung habe ich gelernt, dass ich etwas machen kann, wenn ich das machen möchte,“
Was hast du vor der GASAG gemacht?
Ich komme aus Südkorea und hatte dort vier Semester BWL studiert, dann aber abgebrochen. Bei einem Praktikum habe ich gemerkt, dass mir die Arbeitsbedingungen in Korea nicht gefallen. Damals studierte meine Schwester schon in Deutschland. Bei einem Telefongespräch empfahl sie mir, hierher zu kommen und eine Ausbildung zu machen. Und ich dachte mir: Die Ausbildung ist viel interessanter für mich als das Studium, ich kann mehr praktische Kenntnisse erwerben. Deswegen habe ich mich für Deutschland und die Ausbildung entschieden.
2018 bin ich nach Deutschland gekommen und habe ein Jahr lang in der Sprachschule Deutsch gelernt. Danach suchte ich nach Ausbildungsplätzen und entschied mich wegen meines angefangenen BWL-Studiums für die Ausbildung zur Industriekauffrau. Da mich Nachhaltigkeit und Umwelt sehr interessieren, wählte ich die GASAG aus.
Wie würdest du deinem früheren Selbst erklären, warum es bei der GASAG anfangen sollte?
Wie war dein Einstieg bei der GASAG?
Was sind deine größten Stärken und Schwächen?
Meine größte Schwäche ist Selbstbewusstsein. Wie gesagt, am Anfang der Ausbildung habe ich Schwierigkeiten gehabt, mit den Leuten umzugehen. Damals habe ich mich nicht getraut, zu sagen: Ich habe das nicht verstanden. Ich habe immer so getan, als hätte ich alles verstanden. Aber mit der Ausbildung habe ich gelernt, dass ich etwas machen kann, wenn ich das machen möchte. Ich habe zu Hause extra gelernt und mit der Zeit immer bessere Noten bekommen. Dadurch ist mein Selbstbewusstsein gestiegen und jetzt traue ich mich auch zu sagen, wenn ich etwas nicht verstehe.
Wo siehst du dich in 10 Jahren?
Der Gesprächspartner war Maximilian Buchmann, dualer Student bei der GASAG.
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