Divers ist das neue Normal.
Diversity ist kein Trend, sondern eine Haltung. Im Kern geht es dabei um die Überwindung von tiefsitzenden Vorurteilen und um ein menschliches Miteinander, das Potentiale freisetzt und das Unternehmen stärkt. Gelebte Vielfalt ist in jeder Hinsicht ein Gewinn. Belegt wird das durch etliche Studien. Eine Untersuchung von McKinsey zeigt beispielsweise, dass mehr Diversität in der Belegschaft zu höherer Rentabilität und Wertschöpfung führt. Fühlen sich die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wohl und respektiert, verbessert das nicht nur das Arbeitsklima, sondern auch die Produktivität. Außerdem stärkt das auch die Reputation des Unternehmens und macht es als Arbeitgeber attraktiver. Eine diverse Unternehmenskultur stärkt die Innovationskraft, steigert Umsätze und kommt bei Kundinnen und Kunden gut an, so auch eine Studie der Unternehmensberatung PWC.
Wir in der GASAG haben uns bereits 2016 der Charta der Vielfalt angeschlossen. Von uns ein Bekenntnis zu Vielfalt und Gleichbehandlung, das eine wichtige Grundlage ist, aber nicht Theorie bleiben darf. Deshalb versuchen wir im Unternehmen Diversity mit vielen unterschiedlichen Aktivitäten auch zu leben. Dabei geht es beispielsweise um ethnische Herkunft und Nationalität, über die man sich etwa bei gemeinsamen Kochen austauschen kann, um geschlechtliche Identität und sexuelle Orientierung, um Inklusion, um Alter, soziale Herkunft, um Religion und Weltanschauung. Das alles wollen wir bei uns im Team auf eine menschliche Ebene bringen. Wir sprechen darüber und lernen uns kennen. Mehr Verstehen und mehr Verständnis füreinander bei gemeinsamen Aktivitäten, bei denen mit viel Freude auch oft und viel zusammen gelacht wird. Für mich der einzig sinnvolle Weg alle ins Boot zu holen, die mit uns für eine erfolgreiche GASAG arbeiten wollen. Ohne Diversity wäre die Welt für mich nur grau und nicht so bunt, wie sie ist.
Hero-Bild: Matthias Trunk, Vorstandsmitglied GASAG, Foto: Florian Büttner