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Eigenverantwortung statt CO2-Regeln

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Matthias Trunk, Vorstandsmitglied GASAG, Foto: Florian Büttner

Jeder von uns kann eigenverantwortlich seinen persönlichen CO2-Abdruck jetzt schon verringern. Je mehr wir alle etwas tun, desto weniger braucht es staatlich verordnete Reglementierungen. Das ist für mich auch eine der Lehren aus der Corona-Pandemie. Die meisten haben sich verantwortlich verhalten und damit zum Rückgang der Infektionszahlen beigetragen. Kontrolle ist gerade im häuslichen Bereich kaum möglich. Beim Klimaschutz ist es ähnlich. Unser privates Leben und unser Zuhause sind geschützt und das soll auch so bleiben. Dafür ist dann aber unsere Eigenverantwortung gefragt, wie sorgsam gehen wir mit Energie um, wie sehr achten wir auf Nachhaltigkeit beim Einkaufen und bei unseren Lebensmitteln, wo können wir auf Wegwerfprodukte verzichten und auf mehr Qualität setzen? Aber auch wenn Produkte nachhaltig hergestellt werden, sind viele Rohstoffe doch endlich. Nicht nur bei uns in der Energiewirtschaft wird deshalb immer mehr über die Suffizienz-Strategie diskutiert, über die Endlichkeit der Ressourcen und die Probleme eines Überkonsums. Im Kern geht es dabei um die Frage: Brauche ich das wirklich?

Bei allem was wir tun, hinterlassen wir einen persönlichen ökologischen Fußabdruck und das sind im Durchschnitt pro Jahr 11,6 Tonnen des klimaschädlichen Treibhausgases CO2, so die Berechnungen des Umweltbundesamtes. Das ist zu viel, lässt sich aber schon durch kleine Verhaltensänderungen erheblich reduzieren. Bei vielen Unternehmen stehen bereits klimaschonende Produkte zur Wahl, wie bei uns in der GASAG mit der Klimaschutz-Option zum CO2-neutralen Öko-Gas. Ein bekanntes Zitat von John F. Kennedy trifft es ganz gut: „Frage nicht, was dein Land für dich tun kann – frage, was du für dein Land tun kannst.“

GASAG CO2-Rechner: www.gasag.de/klimaneutrales-unternehmen