GASAG will mit neuen Mobilitätskonzepten den EUREF-Campus erobern.
Kisten werden gepackt, PCs abmontiert und Dokumente archiviert – mit dem Umzug vom Hackeschen Markt in das 12 km entfernte Energiequartier in Schöneberg beginnt für die GASAG und ihre 1.200 Mitarbeitenden in Berlin ein neues Kapitel. Die Verlagerung der Unternehmenszentrale auf den EUREF-Campus bringt uns nicht nur als Gruppe näher zusammen, wir schließen uns auch einer Gemeinschaft aus Wirtschaft und Wissenschaft an, die sich intensiv mit den Themen Energie und Mobilität auseinandersetzen.
Mit dem Umzug auf den EUREF-Campus gehen wir neue Wege – und das im doppelten Sinne. Zum einen verändert sich unsere Arbeitsumgebung, zum anderen ist der Weg zum neuen Arbeitsplatz ein anderer. Grund genug, die eigenen Mobilitätskonzepte zu überdenken. Der EUREF-Campus ist ein Zukunftsort, auf dem innovative und nachhaltige Energie- und Mobilitätskonzepte ausprobiert werden. Schon jetzt gibt es zum Beispiel auf dem Gelände etwa 200 Ladepunkte für Elektroautos und in der GASAG-Tiefgarage werden 60 neue hinzukommen. Damit werden auch wir mit unseren Mobilitätsangeboten zur Klimaneutralität des Campus beitragen.
Klimafreundlich anreisen zum neuen Arbeitsort
Klimaneutralität ist der GASAG ein wichtiges Anliegen. Deshalb möchten wir kontinuierlich den CO2-Fußabdruck unserer Belegschaft für An- und Abfahrten, Dienstwege und Dienstreisen verringern. Das Nachhaltigkeit bereits fester Bestandteil unserer Unternehmensphilosophie ist, zeigt eine interne Umfrage: Die Mehrheit unserer Mitarbeitenden nutzt öffentliche Verkehrsmittel wie S-Bahn, U-Bahn und Tram für ihren täglichen Arbeitsweg. Auch nach dem Standortwechsel möchten wir dieses Umweltbewusstsein beibehalten – wenn nicht sogar erweitern – und fördern als Unternehmen innerhalb unseres Mobilitätskonzepts weiterhin die ÖPNV-Tickets und verstärkt auch den Radverkehr unserer Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen.
Ein weiterer wichtiger Baustein: Wir gestalten unseren Fuhrpark immer ökologischer. Dazu prüft die GASAG jährlich den CO2-Ausstoß der Dienst- und Firmenfahrzeugflotte. Erste Erfolge konnten wir bereits verzeichnen – seit 2015 reduzieren wir die CO2-Emissionen unseres Fuhrparks kontinuierlich. Mit unseren neu bestellten Dienstwagen, die stärker auf elektrische Antriebssysteme ausgerichtet werden, werden wir den seit 2020 geltenden europäischen Flottengrenzwert von 95 g CO2/km deutlich unterschreiten. Wie unsere neuen Nachbarn auf dem EUREF-Campus sehen wir die Zukunft der Mobilität in alternativen Antriebsarten.
Mehr Homeoffice für den Umweltschutz
Wir wollen noch einen Schritt weitergehen und nicht nur auf umweltfreundliche Verkehrsmittel verlagern, sondern auch unseren Verkehr grundsätzlich verringern. Eine interne Umfrage hat gezeigt: Rund 95 Prozent unserer GASAG-Belegschaft möchte in Zukunft Arbeitsorte außerhalb des Büros nutzen. Statt jeden Tag zur Arbeit fahren zu müssen, bietet die GASAG ihren Mitarbeitenden die Möglichkeit, auch von zu Hause aus zu arbeiten. Die Gestaltung des neuen GASAG Energiequartiers am EUREF-Campus orientiert sich an der steigenden Nachfrage nach Mobilen Arbeiten, wodurch wir Büroflächen und damit auch CO2-Emissionen einsparen.
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