Porträt von GASAG Vorstand Matthias Trunk. Foto: Florian Büttner

Nur Mut für 2024 – trotz schlechter Nachrichten.

06.12.2023 Lesezeit: 1 min Blog

Mit Sorge blicken viele von uns in die Zukunft. Verständlich angesichts der zunehmenden Krisen und der vielen schlechten Nachrichten, die uns täglich erreichen. Allerdings sollten wir dabei nicht den Blick für das verlieren, was wir schon geschafft haben. Noch vor einem Jahr herrschte große Verunsicherung, ob Deutschland gut durch den Winter kommen wird. Die schlimmen Szenarien mit kalten Heizungen und Energiesperren für Unternehmen sind nicht eingetreten.

Wir haben diese Krise gemeinsam ziemlich gut bewältigt, die Politik, die Versorgungsunternehmen und auch die Verbraucher mit dem Einsparen von Energie. Für viele waren und sind das noch immer harte Zeiten, aber es gab keinerlei Ausfälle und auch die Kosten gingen nicht vollends durch die Decke. Allein in 2023 konnte die GASAG inzwischen sogar zwei Mal die Preise senken. Wir befinden uns jetzt schon fast wieder auf dem Niveau, das wir vor dem russischen Angriff auf die Ukraine hatten.

In einer Umfrage der Verbraucherzentralen ist trotzdem fast die Hälfte aller Menschen hierzulande in Sorge um die Zukunft, 38 Prozent zweifeln sogar noch immer an der Sicherheit der Energieversorgung. Dafür gibt es aber keinen erkennbaren Grund. Die Versorgung mit Gas aus Norwegen und anderen Ländern ist stabil und die Gasspeicher sind randvoll. Gleichzeitig wird mit Hochdruck an klimaneutralen Konzepten mit Wasserstoff gearbeitet. Zusammen mit Geothermie ein wichtiger Teil der Wärmestrategie für Berlin.

Mit dem Ausbau der regenerativen Energien werden wir immer unabhängiger von Gas und Öl und gehen weiter große Schritte voran, um bis 2040 klimaneutral zu sein. Von den weltweiten Krisen und Entwicklungen sind wir natürlich nicht unabhängig. Wir sollten uns davon aber auch nicht entmutigen lassen, sondern mit Zuversicht in das neue Jahr 2024 gehen!