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Jeewi Lee erhält den GASAG Kunstpreis 2026.

Der Preis ehrt interdisziplinäre Kunst, die Wissenschaft und Technik kreativ verbindet

Die Künstlerin Jeewi Lee lehnt an einem Tisch, neben ihr steht ein Bild

Jeewi Lee (*1987 in Seoul, Südkorea) erhält den GASAG Kunstpreis 2026. Die Jury würdigte mit ihrer Entscheidung den zugleich wissenschaftlich präzisen wie poetisch konzeptuellen Umgang mit ihren Materialien und Themen, den sie in ihren Werken konsequent ausbaut und weiterentwickelt.

Die von der GASAG initiierte Auszeichnung wird seit 2010 in Kooperation mit der Berlinischen Galerie vergeben. Die Partner ehren mit dem Preis alle zwei Jahre eine herausragende künstlerische Position an der Schnittstelle von Kunst, Wissenschaft und Technik. Mit dem GASAG Kunstpreis ist eine ortsspezifische Präsentation in der Berlinischen Galerie und eine Publikation verbunden. Die Ausstellung findet im Rahmen der Berlin Art Week 2026 statt.

Werke und Karriereweg

Die Preisträgerin arbeitet in ihrer künstlerischen Praxis mit ortsspezifischen Installationen, Skulpturen, Bildserien und Interventionen. In ihren Werken verwendet sie oft einfache, scheinbar wertlose Materialien und Artefakte, in die sich Zeit, Erinnerung und Vergänglichkeit als Spuren eingeschriebenen haben. Diese Spuren bilden den Ausgangspunkt ihrer künstlerischen Forschung. In ihr verschmelzen wissenschaftliche Materialanalysen mit Aspekten taoistischer Philosophie und individueller Mythologie zu poetischen, meditativen Bildwelten.

Die koreanisch-deutsche Künstlerin studierte von 2008 bis 2014 Malerei an der Universität der Künste Berlin sowie am Hunter College in New York. Seit 2015 wurde sie in zahlreichen nationalen und internationalen Ausstellungen gezeigt. 2018 erhielt sie den Kunstpreis Villa Romana sowie 2021 den Kunstpreis Junger Westen und 2025 das Stipendium Villa Aurora. Jeewi Lee lebt und arbeitet in Berlin

Mitglieder der Jury:

Kathrin Becker (Kindl – Zentrum für Zeitgenössische Kunst), Mariechen Danz (Preisträgerin GASAG Kunstpreis 2024), Guido Faßbender (Berlinische Galerie), Dr. Thomas Köhler (Berlinische Galerie), Christina Landbrecht (Schering Stiftung), Birgit Rieger (Tagesspiegel), Dr. Julia Wallner (Arp Museum Bahnhof Rolandseck), Beisitzerin: Birgit Jammes (GASAG)

Nominiert für den GASAG Kunstpreis 2026:

Sophie Erlund, Simon Faithfull, Heike Kabisch, Jeewi Lee, Marina Pinsky, Sarah Ancelle Schönfeld, Maya Schweizer

Vorherige Preisträger und Preisträgerinnen des GASAG Kunstpreis:

Susanne Kriemann (2010), Tue Greenfort (2012), Nik Nowak (2014), Andreas Greiner (2016), Julian Charrière (2018), Marc Bauer (2020) und Mariechen Danz (2024)

GASAG AG

Die GASAG AG ist mit ihren Tochterunternehmen ein führender Netzbetreiber, Energiedienstleister und -erzeuger mit dem Schwerpunkt in der Region Berlin-Brandenburg. Neben Gas- und Ökostromlieferung für hunderttausende Haushalts- und Gewerbekunden und immer mehr eigener Ökostromerzeugung bieten die Unternehmen der GASAG-Gruppe eine breite Palette von Energiedienstleistungen an – für Bauherren, Wohnungsunternehmen oder Einfamilienhausbesitzer. Der Anteil erneuerbarer Energielösungen und -tarifen wird zunehmend größer. Das Ziel ist, allen Kundinnen und Kunden bis 2040 die Möglichkeit einer vollständig klimaneutralen Energieversorgung zu ermöglichen.

Die vor über 175 Jahren gegründete GASAG ist Berlin Partner und übernimmt durch gezieltes Sponsoring für Sport, Kultur, Umwelt, Bildung und Wissenschaft gesellschaftliche Verantwortung. 

Ihr Kontakt

Birgit Jammes, Referentin Sponsoring, trägt ein rotes Oberteil und schaut links an der Kamera vorbei

Birgit Jammes

Referentin Sponsoring