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Unser Diversity-Botschafter im Gespräch

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Unser neuer Diversity-Botschafter Matthias Trunk

Seit Mai 2022 ist Matthias Trunk, Vorstand der GASAG AG, neuer Diversity-Botschafter der GASAG-Gruppe. Hoai Anh und Freya vom Kulturentwicklungsteam haben mit ihm über seine neue Rolle und die damit verbundenen Herausforderungen gesprochen.

Kulturentwicklungsteam:
Lieber Matthias, herzlichen Glückwunsch zu Deiner neuen Rolle als Diversity-Botschafter der GASAG-Gruppe! Wir freuen uns, dass Du das Thema begleitest und vorantreiben wirst. Was heißt für Dich Diversity?

Matthias Trunk: Diversity ist eigentlich einfach: Toleranz und Respekt sowie Individualität und Chancengleichheit. In der Umsetzung beginnt die Herausforderung, da es auf jede*n Einzelne*n ankommt. 

Kulturentwicklungsteam: Wieso ist Diversity für Dich wichtig und was möchtest du in der Rolle bewegen?

Matthias Trunk: Ich sehe Diversity im Unternehmen als klaren betriebswirtschaftlichen Erfolgsfaktor. Wir brauchen, um die Komplexität des Marktgeschehens und den Weg zur Klimaneutralität gut zu bewältigen, kreative Lösungsansätze. Diese bekommen wir nur durch eine heterogene Mitarbeiter*innenschaft. Mir ist es wichtig, Diversity im Unternehmen sichtbar zu machen und zu ermutigen, die unterschiedlichen Perspektiven auch einzubringen. Außerdem ist es einfach bereichernd, vielen unterschiedlichen Menschen zu begegnen. Es soll und darf auch Spaß machen.

Kulturentwicklungsteam: In Deiner Rolle als Vertriebsvorstand kennst Du die GASAG-Gruppe und ihre Kund*innen sehr gut. Wie gehen wir mit der Vielfalt unserer Kund*innen bereits heute um? 

Matthias Trunk: Berlin ist eine bunte, vielfältige Stadt, in der die Menschen sehr unterschiedlich sind. Bei unseren Kund*innen spiegelt sich dies natürlich wider. Unser Kundenzentrum ist barrierefrei und wir arbeiten auch im Kundenzentrum oder in Anschreiben mehrsprachig, wenn wir natürlich auch nicht alle Sprachen der Welt abdecken können. Um unsere Leiterin des Kundenzentrums zu zitieren: „Am Ende, im Gespräch, reduziert sich alles auf einen Menschen und sein Anliegen“. Und da geben wir unser Bestes. Aber klar, Luft nach oben gibt es immer, der Vielfalt gerecht zu werden. Da gehen wir jetzt verstärkt `ran. 

Kulturentwicklungsteam: Wenn Du drei Dinge im Hinblick auf Diversity in der GASAG-Gruppe intern sofort ändern könntest, was wären diese?

Matthias Trunk:  Erstens Schranken bei allen Mitarbeitenden wegnehmen. Zweitens mehr Frauen in den operativen Vertriebseinheiten auf Führungsebene. Und drittens mehr Bewegung innerhalb der Gruppe zwischen den verschiedenen Bereichen, um eine bessere Durchmischung und Perspektivwechsel zu erzielen.
Kulturentwicklung: Gibt es etwas, was Dich besonders berührt oder gefreut hat im Hinblick auf Diversity?

Matthias Trunk:
Eine schöne Aktion war für mich das Hissen der Regenbogenflagge auf dem EUREF-Campus gemeinsam mit Alexander Scheld, dem Geschäftsführer des Lesben- und Schwulenverbands Berlin-Brandenburg und Jörn Oltmann, heute Bezirksbürgermeister von Tempelhof-Schöneberg sowie Simone Schuler vom EUREF-Campus. Das hat viel Freude gemacht. Es war direkt eine super Stimmung zu spüren. Wir haben im Anschluss noch spontan gemeinsam einen Kaffee getrunken und uns ausgetauscht. Davon bitte mehr!