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Gute Neuigkeiten zum Tag des offenen Denkmals – GASAG Solution Plus heizt auch Denkmäler klimaneutral!

Die Klimaziele sind nur zu erreichen, wenn alle an einem Strang ziehen. Neue Gebäude heizen und kühlen bereits oft klimaneutral, aber was ist mit alten Bestandsimmobilien? Was ist mit Denkmälern? Die GASAG Solution Plus entwickelt individuelle Energiekonzepte und beheizt selbst Denkmale wie das Ullsteinhaus klimaneutral. Und auch die 130 Jahre alte und unter Denkmalschutz stehende Apostel-Paulus-Kirche in Berlin-Schöneberg wird zukünftig klimaneutral versorgt. Zum Einsatz kommt hier ein Biomethan-Blockheizkraftwerk in Kombination mit einem Spitzenlastkessel. Das Ziel, diese Kirche, als erste überhaupt in Berlin, klimaneutral zu machen, ist damit in greifbarer Nähe.  Rund 200 Veranstaltungen finden jährlich in Berlins zweitgrößter Kirche statt, zukünftig mit gutem Klimagewissen.   

Der 10. September ist Tag des offenen Denkmals. Zum 30. Mal ermöglicht dieser Tag bundesweit den Zugang zu spannenden und historischen Gebäuden für alle interessierten Bürgerinnen und Bürger. Im Jubiläumsjahr sind über 5.500 Denkmale mit vielen Veranstaltungen und spannenden Events dabei. Die Apostel-Paulus-Kirche ist am 9. und 10. September zwischen 12:00 und 18:00 Uhr für alle neugierigen Berlinerinnen und Berliner geöffnet. In dem Schöneberger Wahrzeichen finden zur Feier des Tages Kurzkonzerte der Leo Kestenberg Musikschule statt. 

Das knapp 130 Jahre alte Gebäude steht aktuell vor einer riesigen Herausforderung: vor der Energiewende. Auf Initiative der Stiftung Denkmalschutz Berlin soll die Kirche als berlinweit erstes Gotteshaus eine klimaneutrale Heizung bekommen. Eine schwierige Aufgabe, schließlich muss die Wärmeversorgung mit den hohen Auflagen des Denkmalschutzes in Einklang gebracht werden. Die Apostel-Paulus-Kirche verfügt wie viele alte Kirchen über keine Gebäudedämmung und benötigt daher Vorlauftemperaturen von rund 80° C im Heizkreislauf ‒ viel zu viel für den sinnvollen Einsatz von moderner Wärmepumpentechnologie. 

 

Mit individuellen Lösungen zum klimaneutralen Gotteshaus

„Jedes Bauvorhaben ist anders. Wir haben es uns zur Aufgabe gemacht, maßgeschneiderte Lösungen zu finden, um Wärme und ggf. Kälte zukunftsfähig, klimafreundlich und fossilfrei bereitstellen zu können“, erklärt Gunnar Wilhelm, der Geschäftsführer der GASAG Solution Plus. Zahlreiche Konzepte wie beispielsweise eine Beheizung mit Luft-Wasser-Wärmepumpe, durch Geothermie, mit Hilfe von Photovoltaik oder Solarthermie, mittels Fernwärme und andere wurden geprüft. Gemeinsam mit der Stiftung Denkmalschutz Berlin und dem evangelischen Kirchenkreis Tempelhof-Schöneberg konnte die GASAG Solution Plus eine pragmatische, schnell umsetzbare und wirtschaftlich vertretbare Lösung finden: Durch den Einsatz eines mit Biomethan versorgten Blockheizkraftwerks zur Grundversorgung in Kombination mit einem Spitzenlastkessel sind nur minimale bauliche Maßnahmen innerhalb der Kirche und keine Änderungen am äußeren Erscheinungsbild nötig. Gleichzeitig werden damit alle Optionen für zukünftige Maßnahmen zur Steigerung der Energieeffizienz oder alternative Energiekonzepte offengehalten.

Apostel-Paulus-Kirche
Ursula Luchner quadratisch

Ursula Luchner

Pressesprecherin GASAG-Gruppe