Die GASAG-Gruppe hat zum Start des neuen Ausbildungsjahres alle Ausbildungsplätze in Berlin besetzen können – inklusive zehn zusätzlicher Plätze in den technischen Berufen. Zum 1. September sind 37 Auszubildende und dual Studierende in eine neue berufliche Laufbahn gestartet, in welcher sie die GASAG-Gruppe auf dem Weg zur Klimaneutralität unterstützen werden. Bei erfolgreichem Abschluss wird eine Übernahmegarantie angeboten. Gleichzeitig haben die Bauarbeiten für eine moderne Ausbildungswerkstatt in Berlin-Weißensee begonnen. Für die angehenden Anlagenmechanikerinnen und -mechaniker übernimmt das Unternehmen seit kurzem auch die Kosten für den Führerschein der Klasse B.
Jahr für Jahr sind rund 100 Nachwuchskräfte mit ihrer Ausbildung bei der GASAG-Gruppe beschäftigt: von Kaufleuten für Industrie und Digitalisierungsmanagement bis zu Anlagenmechanikerinnen und -mechanikern für den Einsatz im Gasnetzgebiet der NBB Netzgesellschaft Berlin-Brandenburg, einem Unternehmen der GASAG-Gruppe.
GASAG-Finanzvorstand Stefan Hadré zur Ausbildung in der GASAG-Gruppe: „Ich freue mich, dass die GASAG-Gruppe junge und motivierte Menschen in ihren Reihen begrüßen kann, die mit uns an der Energiezukunft arbeiten wollen. Wir investieren sehr gerne in den Nachwuchs und bieten auch eine langfristige Perspektive. Denn nur mit vielen klugen Händen können wir Prozesse digitalisieren, Infrastruktur planen und Heizungen auf erneuerbare Energien umstellen.“
Am ersten Arbeitstag konnten die Auszubildenden in Weißensee bereits die Arbeitsräume kennenlernen und wurden mit der persönlichen Schutzausrüstung ausgestattet. Dabei haben sie nicht nur für sich den beruflichen Grundstein gelegt, sondern auch für die neue Ausbildungshalle, die am Standort entsteht.
Die praktische Ausbildung für Anlagenmechanik und Rohrleitungsbau erreicht mit dem Bau der Halle eine neue Qualität. Durch die erfahrenen Auszubildenden entstand die Idee, selbst an dem Gebäude mitzuwirken. So haben die jungen Frauen und Männer das 730 Quadratmeter große Gelände für den Neubau mit vorbereitet und werden auch beim späteren Innenausbau tatkräftig unterstützen. Der Vorsitzende der NBB-Geschäftsführung Maik Wortmeier teilt mit: „Wir investieren mehr als zwei Millionen Euro in eine neue Werkstatt, weil der zukünftige Betrieb eines Wasserstoffnetzes für Berlin und Brandenburg an den Werkbänken anfängt. Zudem ermöglicht uns die Investition, Verbundpartner wie Stadtwerke und Rohrnetzunternehmen bei der Werkstattausbildung zu unterstützen.”